Wiesenfriedhof Bisamberg


Bisamberg/Kleinengersdorf/Hagenbrunn


 

  Wiesenfriedhof Eingang  Wiesenfriedhof Urne

 

 

Im Sarg auf der Blumenwiese

Die Bestattung auf diesem neuen Friedhof erfolgt im Sarg, der aus Holz oder Zellulose sein kann. Allerdings erhält die Grabstelle kein Grabmal und ist daher wesendlich kostengünstigter als die Bestattung in einem herkömmlichen Grab. An zentraler Stelle wird jedoch eine Namenstafel angebracht. Den Angehörigen ist bewusst, dass es keine direkte Grabstelle für ein Gedenken gibt sondern einen zentralen Ort auf der Blumenwiese. Eine Trauerfeier mit Einsegnung, Messe oder mit Trauerredner ist wie bisherigen Bestattungen ebenfalls möglich.

Kostenerparnis:

keine laufenden Friedhofsgebühren

keine Grabpflegekosten

keine Kremation

keine Grabsteinkosten

 

 

Am 15. Dezember 2019 wurde der neue Wiesenfriedhof St. Laurentius eröffnet. Es ist damit eine in Österreich vollkommen neue Art der Sargbestattung möglich geworden:

Mitten in der Natur, Zwischen Wald und Pfarrkirche auf einer Blumenwiese wurde der neue Wiesenfriedhof Bisamberg angelegt. Er liegt in der Katastralgemeinde Klein-Engersdorf und wird von der Pfarre Klein-Engersdorf verwaltet.

 

Wiesenfriedhof "St. Laurentius"

Was den Friedhof St. Laurentius von anderen Friedhöfen und Urnenhainen unterscheidet:

Er kommt dem Wunsch vieler Menschen nach dem "Zurück zur Natur" im biologischen Sinn sehr nahe. Auch vom christlichen Standpunkt ist er vorzugsweise die Wahl, da eine Kremation nicht erforderlich ist. Der Friedhof St. Laurentius ist der erste Friedhof in Österreich, wo ausschließlich anonyme Beisetzungen erfolgen können.

 

Bestattet im Sarg auf einer Blumenwiese!

Der Wunsch vieler Menschen - wir machen es möglich.

 

Standort: Da auch viele Christen an eine Naturbestattung denken, wurde neben der Pfarrkirche "St. Veit" (Klein-Engersdorf, Kirchenplatz 1) eine wunderschöne, naturbelassene Grünfläche zum "Friedhof St. Laurentius" umgewidmet und erschlossen. Somit ist eine dem katholischen Glauben entsprechende Bestattung mit Sarg (anstatt mit Urne) mitten in der Natur möglich wobei die Grabpflege vollkommen entfällt und auch die einmaligen Friedhofskosten deutlich niedriger sind. Die Zugänglichkeit ist auch für ältere Personen natürlich gegeben, Parkplätze sind in ausrezchender Zahl vorhanden.

Kein Grabstein: So schließt sich der Kreislauf des Lebens: Erde zu Erde. Eine kleine Gedenkstätte, wo Kerzen abgestellt werden dürfen und auch die Namensschilder der Verstorbenen angebracht werden, entsteht beim Eingang in den Wiesenfriedhof. Grabsteine, Grabmale oder dergleichen dürfen am Wiesenfriedhof an der Grabstelle nicht angebracht werden. Die genaue Lage der Verstorbenen wird dokumentiert, ist jedoch nur der Friedhofsverwaltung bekannt.

Sarg: Es gibt Holz- und Zellulosesärge. Beide sind gleich stabil, für den Zellulosesarg benötigt man jedoch nur etwa ein Zehntel des Rohstoffs der für einen Holzsarg aufgebracht werden muss. Daher schließt sich der Kreislauf des Lebens beim Zellulosesarg schneller, er geht in kurzer Zeit in Erde über.

 Urne: Bei einer Kremation bleibt nur Asche über. Diese wird in eine biologisch abbaubare Urne gefüllt und beigesetzt. Ein kleiner Teil der Asche darf als Andenken entnommen werden und kann in einer Mini-Urne formlos mit nachhause genommen werden. Die anonyme Beisetzung von BIO-Urnen ist auf dem Wiesenfriedhof erlaubt.

Informationen der Pfarre Klein-Engersdorf zu den Friedhöfen Wiesenfriedhof "St. Laurentius", "St. Anna" und "St. Veit" finden Sie hier.

 

Wiesenfriedhof Bestattung Ried GmbH Sargaufbahrung

 

Weitere Informationen unter 01/270 1907 40

 

 Presse:

NÖN April 2019

 

Video

Video von den Bauarbeiten St. Anna Friedhof, der Eingang zum Wiesenfriedhof ist beim oberen Tor